brauner sumpf
AfD will kritische Berichterstattung wegklagen
Am Samstag, dem 27.2., gab es in der Mainzer Innenstadt einen Wahlkampfstand der AfD. Im Verlauf einer spontanen Gegendemonstration griff ein Wahlkampfhelfer der Partei eine der Protestierenden mit Pfefferspray an. Die Zwischenzeit berichtete über die Attacke. Nun versucht die AfD, die Berichterstattung durch die Androhung einer Klage zu blockieren und verlangt von der Redaktion die Unterzeichnung einer Unterlassungserklärung.
Wird Zeit, dass wir leben
Aufzeichnung der Lesung und Buchvorstellung des Romans "Wird Zeit, dass wir leben" von Christian Geissler
Sendung vom 01.11.2012
Themen: Gedenken für Opfer von Nazigewalt (ab 0:45) --- Bestimmt zukünftig der Verfassungsschutz über die Gemeinnützigkeit von Vereinen? (ab 6:00) --- Anstieg der Strompreise: Sind wirklich die erneuerbaren Energien schuld? (ab 17:47) --- Meckerecke: der neue Hörder Bahnhof (ab 27:18) --- Rezept: Brennesselpesto (ab 29:38)--- insgesamt 31,25 Minuten; 9,5 MB
Sendung vom 05.07.2012
Themen: Der Flusspoet Thorsten Trelenberg (ab 1:12) --- elektronische Gesundheitskarte (10:28) --- Verhütungsmittelfonds (13:15) --- Kosten der Unterkunft (16:47) --- Gerichtsverhandlung wegen des Naziüberfalls auf die Maidemo des DGB 2009 (17:56) --- BackUp ruft zur Prozessbeobachtung auf (20:09) --- insgesamt 23:41 Minuten; 7,1 MB
Verbieten Sie den zum Antikriegstag angemeldeten Naziaufmarsch!
Alte und neue Nazis wollen den Antikriegstag am 1. September in Dortmund erneut für ihre Pseudo-"Kriegs- und Kapitalismus-Kritik" missbrauchen. Rassenwahn, Volksverhetzung und Gewaltverherrlichung gehören zu ihrem Programm wie der Hass auf Gewerkschaften, Demokrat/innen und Antifaschist/ innen. Das "Dortmunder Bündnis gegen Rechts" appelliert an Polizei und Justiz, die Veranstaltung zu untersagen.
Polizei- statt Bürgerfunk
Zum Naziaufmarsch am 31. März in Lübeck will die Polizei den Offenen Kanal Lübeck zum eigenen Verlautbarungsorgan umfunktionieren
Tapfer sein und sensibel
Mir ist nicht bekannt, ob es in jüngster Zeit tatsächlich vermehrt zu Pöbeleien gegen Deutsche bei Reisen im Ausland gekommen ist. Jedenfalls meinte die Wochenzeitung DIE ZEIT kürzlich, ihre Leserinnen und Leser – die ja bekanntlich eher aus besseren Kreisen stammen - entsprechend vorwarnen zu müssen. Solcherart Vorkommnisse seien schließlich – so wird mit verblüffender Treuherzigkeit offenbart - unvermeidlich, seit Deutschland „tief in die inneren Angelegenheiten Dritter“ eingreife. Ihr Rat an die Leserschaft: Immer cool bleiben, auf keinen Fall beleidigt reagieren! Da fällt einem doch nichts mehr ein, oder? (hh)
Sendung vom 01.12.2011
Themen: Sozialticket (ab 0:54) --- Brennesselrezept (6:35) --- Repression nach Antikriegstag-Protesten (8:09) --- Nazis in Dortmund (10:41) --- insgesamt 17:51 Minuten; 5,6 MB
Tacheles muss in Sicherheitsmaßnahmen gegen Nazis investieren – Spenden nötig
Der Verein Tacheles positioniert sich aktiv im antifaschistischem Bereich, aufgrund immer massiverer Probleme mit den Nazis müssen antifaschistische Kräfte mit Naziangriffen rechnen
Zur Veröffentlichung der Auswertung des Nazi-Überfalls auf die Hirsch-Q in Dortmund
Die Auswertung des Nazi-Überfalls auf die Kneipe Hirsch-Q hat in der vergangenen Woche eine Vielzahl von Reaktionen hervorgerufen. Das Dortmunder Antifa-Bündnis hatte ein überarbeitetes Video des Vorfalls zusammen mit einer detaillierten Auswertung des Überfalls und der daran beteiligten Neonazis veröffentlicht.
Fahndungsfoto zeigt Wirkung: Neonazi-Frau stellt sich nach Angriff in Stadtbahn
In der Stadtbahnlinie U44 haben am Samstag etwa zehn Neonazis ausländische Fahrgäste rassistisch beleidigt. Zwei der drei diskriminierten Frauen sind Ausländerinnen mit dunkler Hautfarbe. Eine mit einem Fahndungsfoto gesuchte "dickliche Frau" aus der Neonazi-Szene hat sich am Mittwoch wenige Stunden nach der Veröffentlichung des Bildes im Internet durch die Polizei gestellt.
Die Dortmunder Naziszene
Am 21.06. lädt das Dortmunder Antifa-Bündnis zu einem Vortrag über die Dortmunder Naziszene ein.
Hirsch-Q: Antifaschist_innen werten Überwachungsvideo vom Angriff aus und erheben Vorwürfe gegen Ermittlungsbehörden
Das Dortmunder Antifa-Bündnis hat am vergangenen Sonntag eine Auswertung des Überwachungsvideos vom Nazi-Angriff am 12. Dezember 2010 auf die Kneipe Hirsch-Q veröffentlicht. Die Auswertung identifiziert mehrere TäterInnen, unter anderem Sven Kahlin, der 2005 den Punker Thomas Schulz erstochen hatte und erst kurz vor dem Angriff das Gefängnis auf Bewährung verlassen durfte.
SoFoDo Sendung im Bürgerfunk vom 07.04.2011
Themen: Kinderfest 'Hand in Hand' (ab 0:59) --- Stern im Norden e.V. (6:15) --- 1. Mai Demo (13:15)--- Demo für den Erhalt des Straßenstrichs (16:45) --- Insgesamt 29 Minuten; 9 MB
Dortmund hat nur einen weichen Plan gegen Nazis
Wie kaum eine andere Stadt wird Dortmund von Rechtsradikalen heimgesucht. Nicht nur bei den zahlreichen Demos, auch im Alltag sind die Rechten präsent. Ein Aktionsplan der Stadt soll das ändern.
Hilfen gegen rechten Terror fehlen in NRW und in Dortmund
Silvia Claus führte lange ein normales Leben in Dortmund. Dann „outeten“ Neonazis im Internet ihren Sohn als Gegner der Rechtsradikalen. Es folgten nicht nur Psychoterror, sondern auch Attacken. Nach einem Überfall hat der Sohn Todesangst.
Protest gegen NPD-Kundgebung am 05.03.
Am kommenden Samstag, den 05.03., hat die NPD eine Kundgebung oberhalb der Katharinentreppen gegenüber des Dortmunder Hauptbahnhofs angemeldet. Unter dem Motto "Millionen Fremde kosten uns Milliarden!" wollen sie erneut rassistische Stimmungsmache betreiben.
SoFoDo Sendung im Bürgerfunk vom 03.03.2011
Themen: Mieterverein (ab 1:13) --- Nordstadt (ab 3:11) --- Internationaler Tag gegen Polizeigewalt (7:16) --- Schmuddel-Gedenken (8:14) Broschüre 'Dortmunder Zustände' (9:42) --- die Tafeln (12:57) --- Internationaler Frauentag (17:40) --- Insgesamt 20:25 Minuten; 6,4 MB
Energiekonzerne: Wie der Stromstaat funktioniert
Abzocke ohne Folgen? Peter Becker erklärt die komplexen Sachverhalte rund um das Energiegeschäft in Deutschland - und hält die Tage des Stromkartells für gezählt.
CDU-Politiker im Visier der Autonomen
Nach zwei Angriffen auf das „Bunte Haus“ des Kinderschutzbundes in der Nordstadt haben Linksautonome in der Nacht zum vergangenen Freitag auch das Wohnhaus des CDU-Bezirksvertreters Thomas Bahr an der Lessingstraße mit Farbbeuteln beworfen.