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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM): Wirtschaft & Friends - Die Drahtzieher

Wo andere Lobbyisten sich als bloße "Berater" der Politik geben, zielt die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft mit Hilfe von Werbung, Wissenschaft und Medien aufs kollektive Unterbewusste. Wie man Meinungsführerschaft organisiert, lässt sich gut an Bündnissen wie der "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" (INSM) oder "Stiftung liberales Netzwerk" und "BürgerKonvent" betrachten. In diesen Projekten sammelt sich praktisch das ganze Personal der Republik, das in und mit den Medien vor allem eines zu vermitteln gelernt hat: "Reform" und "Eigenverantwortung" ist, was der Wirtschaft nützt und den Staat zurückdrängt. --- Links zu Berichten in TAZ und "Metall" (Zeitung der IGM)



-->   Wirtschaft & Friends   -   die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft zielt mit Hilfe von Werbung, Wissenschaft und Medien aufs kollektive Unterbewusste: Das Vertrauen in Staat und Politik soll erschüttert, das in den Markt gestärkt werden   -   Artikel von ULRIKE WINKELMANN in taz Magazin Nr. 7537 vom 11.12.2004, Seite I-II, 500 Zeilen

-->   Die Meinungsmache der Wirtschaftsverbände: Die Bescheid wissen   -   Wie man Meinungsführerschaft organisiert: In Projekten wie der "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" sammelt sich praktisch das ganze Personal der Republik, das in und mit den Medien vor allem eines zu vermitteln gelernt hat: "Reform" und "Eigenverantwortung" ist, was der Wirtschaft nützt und den Staat zurückdrängt.   -   Artikel von ULRIKE WINKELMANN in taz Nr. 7390 vom 23.6.2004, Seite 14, 133 Zeilen

-->   Die Drahtzieher   -   Seit 2000 sucht der Verband Gesamtmetall für einen Stimmungsumschwung in der Bevölkerung zu sorgen. Die Bevölkerung will nicht so wie die Führung in der Wirtschaft. Und die hat längst beschlossen, dass radikale Reformen notwendig sind. Die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" (INSM) wurde mit dem Auftrag gegründet, für einen Wandel im Meinungsklima zu sorgen und das Image der Unternehmer zu verbessern. Kannegiesser, der Chef der Metall-Arbeitgeber, stellte 50 Millionen Euro für die ersten fünf Jahre der INSM zur Verfügung.   -   IG Metall Zeitung Juli/August 2004

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