Duisburg: Sozialticket ist bezahlbar
Grüne treiben doppelzüngiges und heuchlerisches Spielchen
Seit Monaten fordert DIE LINKE Duisburg die Einführung eines Sozialtickets mit verbilligten Tarifen für Bedürftige im Personennahverkehr. "Ein Sozialticket wurde ebenso wie die Einführung des DU-Passes bei der letzten Ratssitzung von CDU und Grünen sozial verantwortungslos und kaltschnäuzig abgelehnt. Doris Janicki ( Grüne ) verstieg sich gar zu der Behauptung, ein Sozialticket sei nicht finanzierbar", erklärt Pressesprecher Horst Werner Rook für DIE LINKE Duisburg. Rook: "Und nun, siehe da, fordern die Grünen als Oppositionspartei im NRW Landtag ein Sozialticket und verweisen auf Dortmund, wo Hartz IV Empfängern ein Monatsticket für 15 statt 49 Euro angeboten wird. Festzuhalten ist, dass DIE LINKE ebenso wie in Dortmund auch im Rat der Stadt Köln ( dort kostet ein Monats-Sozialticket 28 Euro statt den Normaltarif von 62,60 Euro ) über ihre Ratsfraktion mit dafür gesorgt hat, dass ein Sozialticket eingeführt wird. Das doppelzüngige und heuchlerische Spielchen der Grünen, im Landesparlament aus wahltaktischen Gründen etwas zu fordern, was sie gleichzeitig auf Duisburger Kommunalebene strikt ablehnen, ist pure Wählertäuschung und an Unglaubwürdigkeit kaum zu überbieten. Wer wie Frau Janicki von den Grünen 80 000 Bedürftigen in Duisburg weismachen will, ein Sozialticket sei - angesichts von Milliarden, die zur Stützung im Rahmen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise aufgebracht werden - nicht finanzierbar, handelt mehr als zynisch und stellt sich ins politische Abseits."
Quelle: Die Linke Duisburg, 26.11.08