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Keine Einschnitte bei der gesetzlichen Unfallversicherung ?

Der "Bund der Steuerzahler" hatte (wie vorher schon Unternehmerkreise) gefordert, die Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung zu kürzen, um die Lohnnebenkosten zu senken. U.a. sollten Unfälle auf dem Arbeitsweg künftig privat versichert werden. Dazu nun Sozialministerin Ulla Schmidt. --- Meldung in "junge Welt" vom 21.01.05



Quelle:   "junge Welt" vom 21.01.05

Keine Einschnitte bei Unfallversicherung

Berlin.  Bei der gesetzlichen Unfallversicherung soll es nach dem Willen von Sozialministerin Ulla Schmidt keine Einschnitte geben. Ihr Ministerium wies am Donerstag die Forderung des Bundes der Steuerzahler zurück, die Leistungen zusammenzustreichen, um die Lohnnebenkosten zu senken. Verbandschef Karl heinz Däke hatte unter anderem vorgeschlagen, daß Beschäftigte das Risiko von Wegeunfällen künftig privat absichern. Außerdem sollen nach Däkes Vorstellungen die Leistungen der Heilbehandlungen, Unfallrenten und Prävention zusammengekürzt und nicht mehr so viele Berufskrankheiten anerkannt werden.   (AP/jW)

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