"Verstaatlichung der Hypo Real Estate: Die Verhinderung des Weltuntergangs"

Sie trägt bisher nicht zusammenhängend dargestelltes Material zusammen, dass die Verhinderung der Insolvenz der HRE vor allem der Deutschen Bank und der Allianz genutzt hat. Sie belegt, dass die Verluste der Banken und Versicherungen, der Financiers der windigen Geschäfte der HRE, zwar hoch gewesen wären, aber in diesem konkreten Fall eher nicht zum beschworenen "Tod des deutschen Bankensystems" bzw. des "Weltuntergangs des Finanzsystems" geführt hätten. Die Untergangspanik diente eher der Einschüchterung, damit die staatliche Versicherung des Finanzkapitals für seine Geschäfte als alternativlos erscheint.

Da die Verstaatlichung der zukünftigen Verluste aber jetzt vollzogen ist, fordert Klartext eine Sonderabgabe, über die die schon angefallene und in Zukunft anfallende staatliche Stütze für diese dubiose Bank von der Finanzwirtschaft insgesamt getragen wird. Diejenigen, die diese Bank finanziert haben, sollen auch für die Folgen aufkommen.

Der Fall HRE zeigt aber auch, dass ein Zusammenbruch des Finanzsystems auf dem Boden der Kapitalverwertung und der Sonderinteressen gegeneinander konkurrierender Banken tatsächlich droht.

Die Broschüre kann bei Klartext bestellt oder herunter geladen werden: www.klartext-info.de