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Erwerbslosigkeit und Statistik

Sammeldokument für Informationen und Analysen zur Entwicklung der Arbeitslosenzahlen und Arbeitslosenstatistik



Oktober-Bericht der Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg, 03.11.04)

Laut BA waren im Oktober bundesweit 4,207 Millionen Erwerbslose registriert, 50.100 weniger als im September, aber 55.300 mehr als vor einem Jahr. Ohne eine Statistikänderung läge die Zahl im Jahresvergleich sogar um 186.500 höher und damit auf dem höchsten Oktober-Wert seit 1990. Zudem fielen aus ihr auch 46.000 Ein-Euro-Jobber heraus.
Saisonbereinigt stieg die Arbeitslosenzahl um 12.000 auf 4,457 Millionen bei einer Quote von 10,7 Prozent. BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt schloss erneut nicht aus, dass die Erwerbslosenzahl im Winter im Zuge der Hartz-IV-Reform auf fünf Millionen steigen könnte.   -   (nach "taz", 04.11.04)

-->   zum vollstaendigen Artikel in taz vom 04.11.04 - (externer Link)

Immer weniger sozialversicherte Beschäftigte

In Westdeutschland nahm die Zahl der registrierten Erwerbslosen um 7.600 auf 2,692 Millionen und in Ostdeutschland um 42.500 auf 1,514 Millionen ab. Die Erwerbslosenquote lag im Westen bei 8,2 und im Osten bei 17,5 Prozent. ... Die Zahl der Erwerbstätigen nahm nach den jüngsten Angaben des Statistischen Bundesamts um 64.000 auf 38,49 Millionen zu. Der Anstieg beruht aber ausschließlich auf der Zunahme bei den geringfügig Beschäftigten sowie den »Ich-AGs«. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs lag dagegen mit einem Minus von 334.900 deutlich unter dem Vorjahreswert. ... Ende Oktober habe es 45.400 unvermittelte Bewerber gegeben, 7.600 mehr als vor einem Jahr, sowie 12.900 offene Lehrstellen.   -   (nach "junge Welt", 04.11.04)

-->   zum vollstaendigen Artikel in junge Welt vom 04.11.04 - (externer Link)

Arbeitslos Ruhr (Quelle: "taz-ruhr", 04.11.04)

Im Ruhrgebiet sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat von 291.296 auf 291.037. Die Arbeitslosenquote blieb konstant bei 12,9 Prozent. Vor einem Jahr waren 12,3 Prozent der Ruhrgebietler arbeitslos. Schlusslicht in der Statistik ist Gelsenkirchen mit 16,6 Prozent (-0,1). Landesweit liegt die Quote bei 10 Prozent. Die Zahl der offenen Stellen sank ruhrgebietsweit im Vergleich zum Vorjahr um 11,1 Prozent und liegt momentan bei 13.778.

taz Ruhr Nr. 7505 vom 4.11.2004, Seite 1, 16 Zeilen (TAZ-Bericht)

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