Ein-Euro-Jobber machen Schule
In immer mehr NRW-Schulen entstehen Ein-Euro-Jobs. Der Bochumer Schul-Personalrat klagt jetzt gegen den Einsatz von Arbeitslosen in der Schule: Diese würden keine Zusatzjobs verrichten. Außerdem sollen die Richter klären, ob die von der Agentur für Arbeit Zwangsverpflichteten Mitbestimmungsrechte an ihren Arbeitsstellen haben. --- Berichte in "junge Welt" vom 30.03. und TAZ-NRW vom 14.03.05
--> Bochum: Im Ein-Euro-Jobber-Rausch - Die Stadt Bochum setzt auf einen umfassenden Ausbau von Arbeitsgelegenheiten für ALG-II-Empfänger. Neben Grünflächenpflege und Altenbetreuung kommen die Ein-Euro-Jobber auch in einem besonders sensiblen Bereich zum Einsatz: in Schulen Bochums. Die Schulverwaltung sieht jedoch keinen Anlaß, arbeitsrechtliche Standards einzuhalten. Der Personalrat strengt eine Klage vor dem Verwaltungsgericht an - Bericht von Tomasz Konicz in "junge Welt" vom 30.03.05 (externer Link)
--> Ein-Euro-Jobber machen Schule - Immer mehr Ein-Euro-Jobs in NRW-Schulen: Der Bochumer Schul-Personalrat klagt beim Verwaltungsgericht - Bericht von Miriam Bunjes in TAZ-NRW vom 14.03.05 (externer Link)