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Bislang 1538 kommunale Ein-Euro-Jobs in Dortmund

Die kommunalen Ein-Euro-Jobs sind u.a. angesiedelt bei der Schulverwaltung, bei der EDG und beim Ordnungsamt. --- Bericht in WAZ Dortmund vom 14.12.04



Quelle:   WAZ Dortmund vom 14.12.04

Stadt bietet 1538 Jobs für Langzeitarbeitslose

Bei der Suche nach Arbeitsgelegenheiten für Empfänger von Arbeitslosengeld II sind die Ämter und Töchter der Stadt fündig geworden. Sie bieten 1538 Zusatz-Jobs an.

Den größten Batzen lieferte die Schulverwaltung: Sie könnte allein 400 Langzeitarbeitslosen eine Zuverdienstmöglichkeit verschaffen - als Hilfshausmeister oder zur Unterstützung der Schulsekretärinnen. 200 Plätze für Leute, die das Stadtbild pflegen, bietet die Entsorgung Dortmund (EDG) an. Das Ordnungsamt möchte im Rahmen des Service- und Präsenzdienstes weiterhin 60 Langzeitarbeitslosen die Chance bieten, im ersten Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu werden.

Aber auch Kleinvieh macht Mist: Angebote zur Aufnahme je eines Arbeitssuchenden kommen vom Frauenbüro, von der Dortmund-Agentur und vom Rechtsamt.

Jetzt muss die Arbeitsgemeinschaft Job-Center - Partnerin ist die örtliche Arbeitsagentur - prüfen, ob die vorgeschlagenen Arbeitsgelegenheiten alle gesetzlichen Bedingungen (gemeinnützig, zusätzlich) erfüllen. Dabei verweist die Stadt auf die guten Erfahrungen, die ihre Beschäftigungsgesellschaft "Dortmunder Dienste" (DoDi) etwa mit Maßnahmen im Rahmen des Programms "Arbeit statt Sozialhilfe" gesammelt hat. Das Bundeswirtschaftsministerium bastelt gerade eine Verordnung, damit Aufträge an kommunale Beschäftigungsgesellschaften nicht ausgeschrieben werden müssen.

14.12.2004

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