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Eine Nummer für alle Fälle

Gemeinsam erreichen wir mehr, so der Tenor in vier katholischen Fachverbänden Dortmunds. Der Katholische Verein für soziale Dienste (SKM), die Katholische Mädchensozialarbeit in Via und der Sozialdienst katholischer Frauen Dortmund und Hörde haben sich nach rund zwei Jahren langsamer Vernetzung zum Bündnis Katholische soziale Dienste (ksd) zusammengeschlossen.

Die Idee dahinter: Durch eine Bündelung der jeweiligen Fähigkeiten und Schwerpunkte der einzelnen Vereine wird das Angebot für Rat- und Hilfesuchende erweitert und konzentriert. "Nicht nur, dass wir die Infrastruktur stärken, wir schaffen auch Kapazitäten für neue Angebote und Konzepte", erläutert Geschäftsführer SKM Alwin Buddenkotte.

Egal um welches Problem es sich handelt, ob Probleme in Erziehung, im Beruf, in sozialen Dingen jeglicher Art, der Ratsuchende braucht ab sofort nur noch eine Telefonnummer zu wählen. Von dort aus wird er an die entsprechenden Stellen weitergeleitet. "Wir hielten es nicht für sinnvoll, weiterhin in Konkurrenz zu stehen", so Geschäftsführerin SkF Dortmund Hildegard Drywa. "Die Aufgaben, die an die Fachverbände herangetragen werden, werden in Zukunft nicht weniger", sagt Buddenkotte voraus, "mit dem Geld sieht es da schon anders aus." Aus diesem Grunde sei eine Bündelung eine notwendige Reaktion auf Kürzungen, für einen effektiven Umgang mit gegebenen Mitteln. "Wir stehen noch am Anfang", fährt Buddenkotte fort, "aber die ersten Schritte, die wir gemacht haben, sind sehr erfolgversprechend." - isk

Hilfe- und Ratsuchende können sich an den ksd an folgende Adresse und Telefonnummer wenden: Propsteihof 10, 44137 Dortmund. Tel. 18 48 - 351, Fax. 18 48 - 350, www.ksd-dortmund.de

Quelle: RN vom 13. Februar 2006
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