3do geplatzt: Stadt wandte 5,3 Mio auf
Als sich die Bahn AG zurückzog und damit das 3do-Projekt zur Hauptbahnhofsüberbauung mit einem Multithemencenter (Einkaufen/Freizeit) platzen ließ, hatte die Stadt Dortmund schlagartig mehr als 5,3 Mio Euro in den Sand gesetzt.
Diese Zahl nannte die Verwaltung gestern auf Anfrage der CDU-Fraktion im Haupt- und Finanzausschuss des Rates. Im Einzelnen: In der zehnjährigen Laufzeit des Projekts wandte die Stadt Dortmund - sie hatte das nötige Planrecht zu schaffen - allein für die eigens zur Koordination gegründete "Arbeitsgruppe 6/MTC" 4,03 Mio Euro auf - darunter 1,34 Mio für eingekauftes Ingenieurwissen. Die "sachberührten" Fachämter erbrachten Eigenleistungen für 831 200 Euro und holten vom Markt Gutachten für weitere 481 000 Euro ein.
Quelle: WAZ vom 3.5.07