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Dortmund schwach bei Entwicklung der Einkommen

In Sachen Einkommen hinken die Dortmunder der allgemeinen Entwicklung weiter hinterher. Das Landesamt für Statistik veröffentlichte jetzt Zahlen - u.a. das durchschnittliche Netto-Einkommen pro Einwohner. Dortmund hinkt bei der Einkommensentwicklung dem Landesdurchschnitt hinterher.

Auf 16.901 Euro bezifferte das Landesamt für Statistik jetzt das durchschnittliche Netto-Einkommen pro Einwohner in Dortmund im Jahr 2007. Damit liegen wir deutlich unter dem Landesdurchschnitt von 19.290 Euro. Und während es NRW-weit im Vergleich zum Vorjahr 306 Euro mehr waren, hat der Durchschnitts-Dortmunder nur 178 Euro mehr in der Geldbörse.

Die Konsequenz: In der Rangliste von 396 Gemeinden in NRW rutschte Dortmund innerhalb von vier Jahren von Platz 329 auf 342 ab, rangiert damit noch weiter am Ende der Einkommens-Skala des Landes. Die Gründe liegen auf der Hand: Nicht zuletzt die große Zahl an Arbeitslosen und Hartz IV-Fällen drückt den Schnitt nach unten.

So schneiden die Nachbarstädte ab

Dortmund schneidet damit auch schlechter als die Reviernachbarn Bochum und Essen ab, wo das Einkommen je Einwohner auf 17.738 bzw. 18.597 Euro beziffert wird. Noch düsterer sieht es in Duisburg, Herne oder Hamm aus, wo das verfügbare Einkommen im Durchschnitt sogar unter 16.000 Euro im Jahr liegt.

Mit 47.914 Euro wies die Stadt Attendorn im Kreis Olpe rein rechnerisch das höchste verfügbare Einkommen je Einwohner aller 396 Städte und Gemeinden in NRW auf. Am unteren Ende der Skala rangierten Selfkant im Kreis Heinsberg (13.947 Euro) und Kranenburg im Kreis Kleve (13.974 Euro).

Quelle: RN vom 07.07.09

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