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Ostermarsch 2006: Hoffen auf Initialzündung

"Die Ostermärsche kommen zur richtigen Zeit", sagt Ursula Richter von Dortmunder Friedensforum - und hofft auf eine Initialzündung für den Protest gegen eine kriegerische und für eine politische Lösung des Iran-Konflikts. "Ich hoffe, dass das ein paar mehr Menschen auf die Straße bringt", meint auch der langjährige Friedensaktivist Willi Hoffmeister.

Wie schon vor 45 Jahren führt auch der diesjährige Ostermarsch Ruhr traditionell von Duisburg nach Dortmund. In drei Tagen. Von Ostersamstag, 15. April, bis Ostermontag, 17. April. Das Motto: "Für Frieden, Abrüstung & Demokratie - Atomwaffen abschaffen - bei uns anfangen!" 19 Auftakt-, Zwischen- und Abschlussveranstaltungen mit Rednern aus unterschiedlichen Bewegungen, Kirchen, Jugend und Gewerkschaften werden den Weg säumen, um punktuell viele Menschen auch zu den Themen innerer Frieden, Arbeit und soziale Rechte zu erreichen.

Erst am dritten Tag, 17.4., geht's nach Dortmund hinein. Start ist um 10 Uhr mit einem Friedensgottesdienst um 10 Uhr in der ev. Kirche in Bochum-Werne. Gegen Mittag wird dann Lütgendortmund erreicht. Kundgebungen sind vorgesehen in Marten, In der Meile (13.30 Uhr), am Wilhelmsplatz in Dorstfeld (14.45 Uhr), vor der ehemaligen Hoesch-Hauptverwaltung an der Rheinischen Straße und an der Kampstraße in Gedenken an den ermordeten Punker Thomas Schulz. Eine Abschlusskundgebung mit buntem Kulturprogramm steigt um 16 Uhr im Wichernhaus, Stollenstraße 36. - ko

www.ostermarsch-ruhr.de

Quelle: Ruhr-Nachrichten vom 10. April 2006
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