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Schlangen bei der ARGE

Über Wartezeiten bei der Agentur für Arbeit klagen im Moment wieder viele Arbeitslose. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Zum ersten: Noch immer gibt es nicht genügend Mitarbeiter, die die 40.500 Bedarfsgemeinschaften in Dortmund betreuen. Der vorgegebene Schlüssel liegt bei einem Mitarbeiter auf 140 Bedarfsgemeinschaften, im Moment liegt er bei 1 zu 190/200. "Wir stellen laufend Mitarbeiter ein", betont Frank Neukirchen-Füsers, Geschäftsführer des JobCenter ARGE. Er rechnet damit, dass in den nächsten ein, zwei Monaten die Soll-Stärke erreicht ist.

.700 bis 800 Menschen werden normalerweise pro Tag in Leistungsangelegenheiten beraten. Im Moment kommen darüber hinaus viele Kunden in die ARGE, weil sie aufgrund eines Anschreibens von der Bundesagentur in Nürnberg ihre Bescheide verlängern lassen wollen. Was allerdings in vielen Fällen gar nicht notwendig ist, da die ARGE Dortmund schon vorsorglich die Bescheide bis Juli, August oder September verlängert hat. Nur wer einen solchen Bescheid noch nicht vorliegen hat, muss bei der ARGE vorsprechen. - kiwi

Quelle: RN vom 23. Mai 2005

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